Jessica Jumpertz
The Representation and Negotiation of Highly Intelligent Female Characters from the Nineteenth to the Twenty-First Centuries
In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigt sich Jessica Jumpertz mit der Darstellung hochintelligenter weiblicher Charaktere aus einer diachronen Perspektive. Ihre Forschung konzentriert sich darauf, wie die Darstellung von der Wahrnehmung und dem Verhalten anderer Charaktere beeinflusst wird, in wie weit die Repräsentation vorherrschende Gendervorstellungen hinterfragt und welche kognitiven Prozesse durch eben jenes Infragestellen ausgelöst werden. Da das Projekt eine diachrone Perspektive einbezieht, sollen die Darstellungen von hochintelligenten weiblichen Charakteren mit den jeweiligen Gendervorstellungen der Epochen in Verbindung gebracht werden, um Aussagen über wiederkehrende Muster oder neue Entwicklungen treffen zu können.